Review: MSITC Manker U23 XHP50.2 2000 ANSI-Lumen max.

 

Einführung

In den letzten Monaten haben einige Hersteller Taschenlampen auf den Markt gebracht, die mit nur einem Akku (vornehmlich 18650) betrieben werden, dadurch sehr kompakt und gleichzeitig auch sehr hell sind. Beispiele dafür sind die MSITC Acebeam L30 oder die aktuelle MSITC Manker U23, die ich in diesem Review vorstellen möchte. Mit einer CREE XHP50.2-LED ausgestattet, erreicht diese Lampe beim Betrieb mit einem 26650-Akku ordentliche 2000 ANSI-Lumen, was knapp 2300 LED-Lumen entspricht und für eine Lampe dieser Größe ein sehr guter Wert ist.

Ich möchte allerdings bereits an dieser Stelle darauf hinweisen, dass kein Hersteller physikalische Grenzen überlisten kann, deshalb schalten auch alle Taschenlampen in dieser Größen- und Leistungsklasse nach mehr oder weniger kurzer Zeit (meist 90-120 Sekunden) zurück, um eine Überhitzung zu vermeiden. Bei der U23 ist ein Betrieb im Turbo Mode für die Dauer von drei Minuten möglich, danach schaltet sie auf den High Mode zurück, um eine Überhitzung der Lampe zu vermeiden. Die MSITC Mankerlight U23 bietet durch die Verwendung der XHP50.2-LED eine praxisnahe Mischung aus Flood und Throw und kommt damit auf gute 282 Meter Reichweite, wobei das nahe und mittlere Umfeld ebenfalls gut ausgeleuchtet werden.

Was die neue MSITC Manker U23 sonst noch so zu bieten hat und weshalb sie mich zu begeistern vermag, möchte ich nun im einzelnen näher erläutern.

MSITC Manker MK39 Manker U23

Verpackung und Zubehör

Die MSITC Manker U23 wird in einer ordentlich gestalteten Verpackung geliefert. Der Lieferumfang lässt keine Wünsche offen, folgendes Zubehör ist im Lieferumfang enthalten:

  • Bedienungsanleitung in deutsch und englisch
  • Manker 26650 5000 mAh-Akku
  • Lanyard
  • USB-Ladekabel Typ C

Dank des mitgelieferten Akkus kann es auch sofort losgehen: Akku einlegen, Ladekabel anschließen und laden. Dank des integrierte USB Typ C-Anschlusses geht der Ladegang flott vonstatten, der überdies – wie bei Manker üblich – durch den Seitenschalter visualisiert wird.

MSITC Manker MK39 Manker U23

MSITC Manker MK39 Manker U23

Erster Eindruck

Ein Sprichwort besagt, dass der erste Eindruck bekanntlich immer der wichtigste ist. Nicht anders verhält es sich auch bei der MSITC Manker U23, und deshalb kann ich auch gleich vorweg nehmen, dass die MSITC Mankerlight U23 die erste Prüfung mit Bravour besteht. Wenn man die U23 in die Hand nimmt, mag sie einem zunächst im Vergleich mit anderen Taschenlampen etwas schwerer erscheinen, aber dafür gibt es auch einen guten Grund: Die U23 ist durchweg sehr stabil aufgebaut und lässt qualitativ nichts zu wünschen übrig. Dies ist vor allem für Einsatzbereiche wichtig, in denen es durchaus auch mal etwas rauer zugeht.

MSITC Manker MK39 Manker U23

MSITC Manker MK39 Manker U23

Die MSITC Manker U23 befindet sich mit ihrer Ausstattung (Stand November 2018) auf dem aktuellen Stand der Technik. Eine integrierte Akkustatusanzeige signalisiert den Akkuzustand und zeigt an, wann es Zeit für einen Akkuwechsel bzw. das Laden des Akkus ist. Das UI ist intutiv, leicht bedienbar und bietet insgesamt fünf reguläre Leuchtmodi sowie einen versteckten Strobe Mode. An dieser Stelle möchte ich noch kurz einen Hinweis loswerden, da diese Unsitte bei vielen Herstellern mittlerweile leider zur Tagesordnung gehört – die Rede ist hier von deutlich geschönten Lumenangaben. Es spricht meines Erachtens nichts dagegen, mit der höchstmöglichen Leuchtstufe zu werben, aber dann sollte auch der Hinweis deutlich platziert werden, dass diese natürlich physikalisch bedingt nur für einen begrenzten Zeitraum verwendet werden kann. Mit Lumenangaben zu werben, die von vornherein rein technisch gar nicht machbar sind, nur um Produkte von Mitbewerbern zu übertrumpfen, halte ich für Irreführung und einen denkbar schlechten Stil. Deshalb finde ich es gut, dass Manker tatsächlich realistische Angaben verwendet.

MSITC Manker MK39 Manker U23

Verarbeitung

Die MSITC Manker U23 bewegt sich für mich auf einem hohen Niveau, und man merkt MSITC Manker-Taschenlampen auch deutlich an, dass hier langjährige Erfahrungen eingeflossen sind. Die Verarbeitung und die Qualität der MSITC Manker U23 brauchen den Vergleich mit anderen Marken bzw. Herstellern nicht zu scheuen. Angefangen bei der gut zentrierten LED über die ordentliche Anodisierung bis hin zu den sauber verarbeiteten und gut geschmierten Gewinden: Es klappert nichts und die Lampe fühlt sich einfach wertig an. Der USB-Ladeanschluss Typ C verbirgt sich hinter einer Gummiabdeckung, die sich unterhalb des Lampenkopfes befindet. 

MSITC Manker MK39 Manker U23

MSITC Manker MK39 Manker U23

MSITC Manker MK39 Manker U23

Größenvergleich

Der obligatorische Größenvergleich mit meinen Referenzlampen Niwalker Nova MM15MB und Lumapower STRIVE RX darf natürlich nicht fehlen.

MSITC Manker MK39 Manker U23

Von links nach rechts: Lumapower STRIVE RX, MSITC Manker U23 und Niwalker Nova MM15MB

 MSITC Manker MK39 Manker U23

Von links nach rechts: MSITC Manker MK39, MSITC Manker U23 und MSITC Manker T02

Akkuempfehlung

Ich habe mir vorgenommen, diesen Abschnitt in Zukunft immer in meinen Reviews unterzubringen, vor allem bei High End-Taschenlampen. Um es abzukürzen: Regelmäßig bekomme ich Anfragen von Kunden, die sich eine hochwertige Taschenlampe gegönnt haben und sich dann wundern, weshalb diese mit No-Name-Akkus von eBay für 1,50 Euro nicht richtig oder gar nicht funktioniert. Nicht umsonst weise ich regelmäßig darauf hin, dass eine High End-Taschenlampe wie die MSITC Mankerlight U23 auch eine adäquate Energieversorgung benötigt – ich komme ja auch nicht auf die Idee, mein Auto mit Rapsöl zu betanken und mich dann zu wundern, dass es nicht die vom Hersteller versprochene Höchstleistung erzielt…

Da bereits ein Manker 26650 5000 mAh-Akku mitgeliefert wird und dieser natürlich reibungslos in der U23 funktioniert, kann ich mich an dieser Stelle kurz fassen. Zusätzlich habe ich die MSITC Manker U23 auch noch mit unserem Shockli 26650 5500 IMR-Akku getestet und kann in beiden Fällen eine sichere und problemlose Funktionsweise attestieren.

MSITC Manker MK39 Manker U23

User Interface (UI)

Das User Interface der MSITC Manker U23 ist simpel und leicht bedienbar:

  1. Ein- und ausschalten erfolgt über das Drücken des Seitenschalters
  2. Wenn die Taschenlampe eingeschaltet ist, können die Leuchtmodi durchgeschaltet werden, indem der Seitenschalter gedrückt und kurz gehalten wird. Die Reihenfolge der regulären Leuchtmodi ist dabei Moonlight – Low – Medium1 – High
  3. Wenn der gewünschte Leuchtmodus erreicht wurde, kann der Seitenschalter losgelassen werden. Der nun eingestellte Leuchtmodus wird gespeichert und nach dem nächsten Einschalten wiederhergestellt.
  4. Um den Turbo Mode zu aktivieren, muss dieser entweder nach dem High Mode bei eingeschalteter Lampe mit einem Doppeklick oder im ausgeschalteten Zustand mit einem Doppelklick aktiviert werden
  5. Nach dem Turbo Mode gelant man mit einem weiteren Klick in den Strobe Mode, ein weiterer schneller Doppelklick führt wieder zum Low Mode
  6. Der zuletzt verwendete Modus kann nach dem Einschalten wieder verwendet werden, indem beim Einschalten der Seitenschalter kurz gedrückt und gehalten wird 

Die MSITC Manker U23 verfügt außerdem noch über einen Lockout, mit dem das versehentliche Einschalten der Lampe verhindert werden kann. Dazu muss im ausgeschalteten Zustand dreimal hintereinander schnell der Seitenschalter gedrückt werden; um den Lockout wieder zu deaktivieren, muss die Prozedur wiederholt werden. Zusätzlich kann noch ein sog. Engineering Mode aktiviert werden, in dem der Moonlight Mode zwischen 1-5 Lumen konfiguriert werden kann. Wahrscheinlich werden die meisten Anwwender davon zwar keinen Gebrauch machen, aber da die Anforderungen vieler User an einen Moonlight Mode verschieden sind, finde ich es positiv, dass Manker hier ein Finetuning erlaubt – ein solches Feature findet man eher selten.

Laden des Akkus

Dazu muss die schwarze Gummiabdeckung über dem USB-Port entfernt werden und der USB-Port mit dem mitgelieferten USB-Kabel mit einer geeigneten Energiequelle verbunden werden. Nach beendetem Ladevorgang sollte die Stromversorgung unterbrochen und das USB-Kabel aus der Taschenlampe entfernt werden.

MSITC Manker MK39 Manker U23

Akkustatus

Wie eingangs bereits erwähnt, wird der aktuelle Akkustatus über den Seitenschalter visualisiert. Dieser kann dabei folgende Farben annehmen:

Blau: Akkukapazität ist höher als 70%
Lila: Akkukapazität beträgt 50%
Rot: Akkukapazität ist niedriger als 20%

Bei weniger als 20% Akkukapazität empfiehlt es sich, den Akku wieder zu laden.

MSITC Manker MK39 Manker U23

Laufzeiten und Lumen

Die MSITC Mankerlight U23 verfügt über fünf reguläre Leuchtmodi sowie einen Strobe Mode.

  • Moonlight: 1-5 Lumen/1000 Stunden
  • Low: 50 Lunen/66 Stunden
  • Medium: 400 Lumen/8,5 Stunden
  • High: 980 Lumen/2,8 Stunden
  • Turbo: 2000 – 980 Lumen/3 Minuten – 2,6 Stunden
  • Strobe 2000 Lumen
        

Technische Details

CREE XHP50.2
Typ C USB-Ladefunktion
Max. 2000 ANSI-Lumen
Working voltage: 2.8V to 4.20V
Maximale Laufzeit: 1000 Stunden
Reichweite: 282 Meter
Peak beam intensity: 20000cd
Impact resistance: 1,2 Meter
Größe: 12,8 cm (Länge) x 4,7 cm (Akkurohr)
Gewicht: 189 Gramm (ohne Akkus)
Gehäuse aus stabilem Flugzeugaluminium
Anodisierung nach Type IIII 
Ultra-clear tempered glass lens with anti-reflective coating, which achieves a 98.3% light transmittance
Strobe mode for tactical and emergency use
SMO-Reflektor für maximale Reichweite
Intelligent highly efficient circuit board design for max performance and long run time
Lockout
 

Luxmessung

Die Luxmessung habe ich mit dem mitglieferten und vollständig geladenen Manker-Akku mit 5000 mAh durchgeführt:

Manker 26650 5000 mAh: ~20570 Lux@1m

Video

Ein Video aus unserer Serie Helle Taschenlampen@Night zeigt die MSITC Manker U23 beim nächtlichen Einsatz.

Fazit

Die MSITC Manker U23 ist eine sehr robuste 26650-basierte Taschenlampe auf dem aktuellen Stand der Technik. Das macht sie vor allem in Bereichen zu einer bevorzugten Taschenlampe, in denen es rauh zugeht. Wie ich bereits erwähnte, ist die U23 massiv aufgebaut und wird deshalb auch den ein oder anderen Sturz wegstecken. Verarbeitung und Qualität der MSITC Manker U23 sind definitiv erste Sahne. Sicher gibt es auch Taschenlampen mit mehr Lumen, aber nicht immer und für jeden Anwendungsbereich ist die höchstmögliche Lumenzahl entscheidend, sondern oftmals sind es auch Faktoren wie Laufzeit, integrierte Lademöglichkeit, Mischung aus Flood und Throw usw. Hier kann die U23 trotz “nur” 2000 ANSI-Lumen punkten, denn es ist nicht nur ein hochwertiger 26650-Akku mit 5000 mAh im Lieferumfang enthalten, sondern dank der integrierten Lademöglichkeit ist auch die Anschaffung eines externen Ladegerätes nicht mehr unbedingt zwingend notwendig, was den Initialinvest deutlich reduziert.

Mit ihrer Reichweite von ca. 282 Meter ist sie natürlich kein Thrower, aber dennoch gut geeignet als Allrounder mit einer praxisnahen Ausleuchtung des mittleren und nahen Bereichs. Egal, ob für die Jagd, bei Rettungskräften, im polizeilichen Einsatz oder sonstigen Outdoor-Anwendungen: Die MSITC Manker U23 wird diesen Anforderungen gerecht und bietet darüber hinaus noch ein sehr gutes Preis-/Leistungsverhältnis, zumal bereits ein Akku im Lieferumfang enthalten ist und dieser nicht noch zusätzlich beschafft werden muss. Besonders hervorheben möchte ich auch die Programmierbarkeit des Moonlight Mode, der sich im Engineering Mode zwischen 1-5 Lumen konfigurieren lässt und damit eine maximale Laufzeit von 1000(!) Stunden ermöglicht.

MSITC Manker MK39 Manker U23

Bezugsquellen

Die MSITC Manker U23 ist im MSITC Shop verfügbar.

SparkCognition DeepArmor vs. Hermes/Rapid-Ransomware

Ransomware ist immer noch als permanente Bedrohung präsent. Bekannte Varianten wie GandCrab werden regelmäßig aktualisiert, und auch weniger bekannte Namen können in einem Unternehmen für viel Ärger sorgen. Signaturbasierte Scanner haben nach wie vor Probleme mit der Erkennung von 0-day-Malware oder Ransomware (s. VirusTotal-Screenshot), während SparkCognition DeepArmor mit seiner AI Engine auch diese neue Ransomware problemlos erkennt und wirkungsvoll stoppt.

Hermes-Ransomware wird von 3/68 AV engines erkannt:

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Erkennung durch AI Engine von DeepArmor Enterprise:

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Eine ähnlich miserable Erkennungsrate erzielen traditionelle signaturbasierte AV-Scanner bei einem Rapid Ransomware-Sample:

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Als offizieller SparkCognition DeepArmor-Partner helfen wir bei Fragen oder der Evaluierung von DeepArmor Enterprise für Unternehmen gerne weiter. Sie können uns über das Kontaktformular oder unter info AT deeparmor.de erreichen. Zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren, denn AI ist die Zukunft.

SparkCognition DeepArmor vs. Ryuk Ransomware

Please find the english version below which was translated utilizing deepl.com.

Ryuk ist der Name einer neuen Ransomware-Kampagne, die primär große Unternehmen im Visier hat. Obwohl diese Ransomware nicht zu den technisch besten und ausgefeiltesten ihrer Art gehört, haben die Hintermänner bislang bereits Einnahmen in Höhe von ungefähr 650.000 USD in Bitcoins erzielt, und es ist anzunehmen, dass es nicht bei diesem Betrag bleiben wird und weitere Unternehmen Opfer dieser hinterhältigen Ransomware-Kampagne werden.

Wer als IT-Verantwortlicher nun glaubt, mit seiner signaturbasierten AV-Lösung vor derartigem Ungemach geschützt zu sein, irrt jedoch gewaltig: Das erste Ryuk-Sample wurde am 21.08.18 um 2333 UTC zu VirusTotal übermittelt, und etwas mehr als zwei Tage später erkennen lediglich 30 von 67 Scan Engines das Ryuk-Sample! Dieses Beispiel zeigt wieder einmal mehr, dass signaturbasierte Legacy AV-Lösungen zum einen nicht mehr zeitgemäß sind und zum anderen nach wie vor problemlos überlistet werden können.

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Um die Effektivität von SparkCognition DeepArmor als leistungsfähige Next Generation AV-Lösung auf Basis von künstlicher Intelligenz (AI) und Deep Learning unter Beweis zu stellen, wurde das Originalsample mit zwei EXE-Packern (UPX und MPRESS) komprimiert, um ein mutiertes Sample zu erhalten. Die Ergebnisse sind – wie nicht anders zu erwarten – erschreckend, denn die Erkennungsrate für beide neu erzeugten Samples liegt exakt bei 0 von 67 Scan Engines!

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Für DeepArmor Enterprise hingegen stellen die Mutationen kein Problem dar, denn beide mutierten Samples werden mit einer Wahrscheinlichkeit von über 99% zuverlässig von der DeepArmor AI Engine erkannt und gestoppt, die vollständig ohne Signaturen funktioniert – kann Ihre derzeitige Endpoint Protection-Lösung das auch?

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Als offizieller SparkCognition DeepArmor-Partner helfen wir bei Fragen oder der Evaluierung von DeepArmor Enterprise für Unternehmen gerne weiter. Sie können uns über das Kontaktformular oder unter info AT deeparmor.de erreichen. Zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren, denn AI ist die Zukunft.

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Ryuk is the name of a new ransomware campaign that primarily targets large companies. Although this ransomware is not one of the best and most sophisticated of its kind technically, the backers have already earned approximately $650,000 in Bitcoins, and it is likely that it will not stay that way and other companies will fall victim to this sneaky ransomware campaign.

But those responsible for IT who think they are protected against this kind of disaster with their signature-based AV solution are seriously mistaken: The first Ryuk sample was sent on August 21, 18 at 2333 UTC to VirusTotal, and a little more than two days later only 30 of 67 scan engines recognize the Ryuk sample! This example once again shows that signature-based legacy AV solutions are outdated and can still be easily outwitted.

To demonstrate the effectiveness of SparkCognition DeepArmor as a powerful Next Generation AV solution based on Artificial Intelligence (AI) and Deep Learning, the original sample was compressed with two EXE packers (UPX and MPRESS) to obtain a mutated sample. The results are – as expected – frightening, because the recognition rate for both newly created samples is exactly 0 of 67 scan engines!

For DeepArmor Enterprise, however, the mutations are no problem, as both mutated samples are reliably detected and stopped by the DeepArmor AI Engine with a probability of over 99%, which works completely without signatures – can your current Endpoint Protection solution also?

As an official SparkCognition DeepArmor partner, we are happy to help with questions or the evaluation of DeepArmor Enterprise for companies. You can contact us via the contact form or at info AT deeparmor.de. Do not hesitate to contact us, because AI is the future.

Translated with www.DeepL.com/Translator

Produktankündigung: MSITC Mankerlight-Taschenlampen ab sofort im MSITC Shop verfügbar

Mankerlight ist ein Hersteller von qualitativ hochwertigen Taschenlampen, der auch schon seit mehreren Jahren im Taschenlampen-Business tätig ist und sich eine große und treue Fangemeinde aufbauen konnte. Das Portfolio bietet angefangen bei der kleinen Stiftlampe über interessante Titanium-EDC-Taschenlampen für Sammler bis hin zu großen Taschenlampen wie der aktuellen MSITC Mankerlight MK39 mit 6000 Lumen alles, was das Herz begehrt.

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Bei Mankerlight steht nicht das pyhsikalisch machbare im Vordergrund, sondern ein praxisgerechter Kompromiss aus Helligkeit und Laufzeit. Erwähnenswert vor allem bei den kleineren EDC-Taschenlampen wie MSITC Manker U12 oder auch MSITC Manker U11 ist der Moonlight Mode sowie eine sinnvolle Abstufung der Leuchtmodi. Insgesamt betrachtet darf man Mankerlight-Taschenlampen durchaus ein gutes Preis-/Leistungsverhältnis attestieren, das den Vergleich mit Produkten von Mitbewerbern nicht scheuen muss. Auch beim Produktdesign beweist Mankerlight, dass man durchaus vom üblichen Einheitsbrei bei der Formgebung abweichen kann.

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Langer Rede, kurzer Sinn: Eine erste Lieferung mit MSITC Mankerlight-Taschenlampen mit folgenden Modellen ist ab sofort bei uns im Shop verfügbar:

Manker Mini Pen
MSITC Manker MC11
MSITC Manker U11
MSITC Manker U12

MSITC Manker U22
MSITC Manker MK34 XPG-3
MSITC Manker MK39 XPG-3

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Reviews folgen nach Verfügbarkeit, außerdem wird es auch wieder Videos zu den einzelnen Modellen aus unserer Serie Helle Taschenlampen@Night geben. Als besonderes Schmankerl gibt es als Einführungsangebot beim Kauf einer einzelligen MSITC Mankerlight-Taschenlampe mit 18650-Betrieb (MC11 u. U11) bis Mitte August 2018 einen hochwertigen 18650-Akku kostenlos dazu! Bei der MSITC Manker MK39 liefern wir bei allen Bestellungen bis Ende August 2018 zusätzlich den neuen taktischen Manker Mini Pen im Wert von 19,90 EUR kostenlos mit.

Produktankündigung: MSITC Acebeam EC65 4 x XHP35 HI 4000 Lumen max.

Die MSITC Acebeam EC65 ist eine vielseitig verwendbare kompakte Taschenlampe im EDC-Format, die hinsichtlich der Leuchtkraft so manch größere Taschenlampe problemlos in die Tasche steckt. Mit der integrierten schnellen Lademöglichkeit (USB-C) sowie vier modernen CREE XHP35 HI-LEDs bietet sie eine maximale Leuchtleistung von 4000(!) Lumen bei Betrieb mit dem mitgelieferten 21700-Akku mit 5100 mAh oder einem hochstromfähigen 18650 IMR-Akku, was für eine Taschenlampe in dieser Größenklasse als Sensation bezeichnet werden darf – vergleichen Sie selbst, was andere Lampen in dieser Größen- und Preisklasse üblicherweise an Output liefern können. Zweifelsohne ist die MSITC Acebeam EC65 ein Meisterwerk der Ingenieurskunst und Acebeam zeigt wieder einmal mehr, weshalb sie sich einen exzellenten Ruf als Hersteller von innovativen und qualitativ hochwertigen Taschenlampen erworben haben.

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Mit ihren knapp 12 cm Länge erreicht die EC65 eine Leuchtkraft, die schon fast unglaublich ist. Wer auf der Suche nach einer kompakten EDC-Taschenlampe mit dem modernen 21700-Akkuformat ist, der liegt mit der neuen MSITC Acebeam EC65 absolut richtig. Mit dem im Lieferumfang enthaltenen 21700-Akku und der integrierten Lademöglich in der Lampe via USB-C-Anschluss kann sofort losgelegt werden.

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Bezugsquelle

Voraussichtlich ab 4. Juni 2018 ist die MSITC Acebeam EC65 im MSITC Shop verfügbar.

SparkCognition DeepArmor vs. 1000 (mutated) malware samples

Viele Hersteller von AV-Software erwecken den Eindruck, als würden ihre Lösungen sämtliche Malware erkennen und stoppen können, die auf einem Endgerät auftauchen. Ich bin geneigt, das bei Next Generation AV-Lösungen von Cylance, Endgame, Cybereason usw. auch zu glauben, weil ich aus eigener Erfahrung weiß, wie gut machine learning und AI bei der Malwareerkennung funktioniert, aber bei signaturbasierter Legacy AV-Software, die noch mit Heuristik und Behavior Analysis arbeitet, tue ich mir da ehrlich gesagt schwer. Ich möchte deshalb anhand eines Tests mit 1000 Malware-Samples die Leistungsfähigkeit von SparkCognition DeepArmor demonstrieren. Dazu gelten folgende Rahmenbedingungen:

  • Bei den 1000 Samples handelt es sich um .exe-Dateien und alle Arten von Malware, wie Ransomware, Cryptominer, Trojaner, Adware usw. 
  • Im ersten Durchgang werden die Samples mit DeepArmor sowie dem Emsisoft Emergency Kit gescannt, das zwei leistungsfähige Scan Engines (Bitdefender/Emsisoft) im Bauch hat. Selbstverständlich wurden alle Signaturen vor dem Test aktualisiert.
  • Nach dem ersten Durchgang werden alle 1000 Samples mit mpress modifiziert, um polymorphe Samples zu simulieren
  • Im zweiten Durchgang werden alle nun mutierten Samples erneut mit DeepArmor und EEK gescannt. Ich möchte an dieser Stelle nicht zuviel vorweg nehmen, aber der Unterschied ist deutlich erkennbar.

Scan mit SparkCognition DeepArmor (unmodified samples)

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Von 999 Samples wurden 998 erkannt, was einer detection rate von 99,89% entspricht. Die Samples wurden von der DeepArmor AI Engine erkannt, der Confidence Level lag in allen Fällen zwischen 95% und 100%.

Scan mit Emsisoft EEK (unmodified samples)

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Von 999 Samples wurden 929 erkannt, was einer detection rate von 92,99% entspricht. Grundsätzlich ist das ein gutes Ergebnis für einen signaturbasierten Scanner, es bedeutet aber gleichzeitig auch, dass Malware nicht erkannt wurde und möglicherweise auch durch Verhaltensanalyse, Sandboxing oder Heuristik nicht gestoppt worden wäre.


Polymorphic/Mutated Samples

Der spannende Teil beginnt hier. Mit Hilfe des .exe-Packers mpress wurden alle Samples so modifiziert, dass die Erkennung durch signaturbasierte AV-Scanner massiv erschwert wird.

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Scan mit SparkCognition DeepArmor (mutated samples)

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Ob die 1007 findings nur ein Darstellungsfehler sind oder ob DeepArmor tatsächlich mutierte Samples nun mehrfach erkennt, ist momentan noch unklar. Fakt ist aber, dass es keine Einbrüche hinsichtlich der Erkennungsrate gibt und DeepArmor hier tatsächlich nur mit machine learning und künstlicher Intelligenz (AI) auch die mutierten Bedrohungen souverän erkannt und eliminiert hat.

Im Vergleich dazu nun die Scanergebnisse mit EEK:

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Von 999 mutierten Samples wurden 674 erkannt, was einer detection rate von 67,47% bei einem signaturbasierten Scan entspricht.


Fazit

In diesem Test wollte ich die Unterschiede zwischen einer modernen, auf machine learning und AI basierenden Next Generation Endpoint Protection-Lösung wie SparkCognition DeepArmor und traditioneller AV-Software verdeutlichen. Auch Next Generation-Lösungen bieten keinen hundertprozentigen Schutz, sie sind aber meines Erachtens konventionellen Lösungen bereits jetzt schon deutlich überlegen, wenn es um die Erkennung von unbekannten Bedrohungen oder 0-day threats geht. Endpoint Protection ist nur ein Bestandteil des Layered Security-Konzepts, aber der wird mit SparkCognition DeepArmor definitiv sehr gut abgedeckt. Wenn Sie mehr über DeepArmor erfahren wollen: Kontaktieren Sie uns unter info AT deeparmor.de oder über das Kontaktformular. Wir sind offizieller deutscher SparkCognition-Partner und beraten Sie gerne.


Next-Generation AV und machine learning: Marketing-Blabla vs. Realität

Seitdem Cylance als einer der Pioniere im Next-Gen AV-Bereich mit Begriffen wie AI (Artificial Intelligence/Künstliche Intelligenz), machine learning und mathematischen Modellen im Jahr 2014 auf dem Radar auftauchte, haben Mitbewerber aus dem klassischen AV-Software-Umfeld nichts unversucht gelassen, aktuellere Technologien als die von ihnen verwendeten wie Verhaltensanalyse, Heuristik, cloudbasiertes Scannen usw. zunächst als wenig erfolgreich darzustellen. Darauf, wer sich wann wie und in welcher Form geäußert hat oder warum Hersteller A nach eigenen Angaben bedeutend besser ist als der Rest, möchte ich an dieser Stelle nicht näher eingehen. In diesem Beitrag möchte ich vielmehr erläutern, weshalb man fabelhaft klingenden Beschreibungen aus der Feder der Marketingabteilungen immer mit einer gesunden Portion Skepsis begegnen sollte und weshalb es offensichtlich unterschiedliche Formen von machine learning oder deep learning gibt, die sich hinsichtlich ihrer Effizienz doch deutlich voneinander unterscheiden.

Aus meiner Sicht ist es unabdingbar, ein Produkt selbst auf Herz und Nieren zu testen. Ich spreche hierbei nicht von AV-Software für Heimanwender, sondern von Business-Versionen für Unternehmen jeglicher Größe. Da ich mit Produkten wie DeepArmor von SparkCognition vertraut bin und aufgrund regelmäßig durchgeführter eigener Tests die Effektivität von DeepArmor kenne und beurteilen kann, habe ich im Dezember 2017 Tests mit mehreren Business-Lösungen von bekannten Herstellern durchgeführt. Grundlage dafür waren jeweils Testversionen der jeweiligen Produkte sowie Samples von testmyav.com, hybrid-analysis.com sowie aktuelle Malware und Ransomware, die ich über einen malware crawler einsammle.

Meine Testmethodik werde ich ein anderes Mal ausführlicher erläutern, momentan sollte folgende kurze Übersicht ausreichend sein:

  • Alle Samples wurden unter Windows 10 in einer virtuellen Maschine gegen die jeweilige Scan Engine getestet
  • In allen Fällen wurde die mitgelieferte und empfohlene default policy des jeweiligen Herstellers verwendet
  • Malware, die nicht bereits vom On-Access Scanner ausgesondert wurde, habe ich erneut manuell gescannt
  • Bekannte Ransomware-Samples von testmyav.com habe ich mit einem EXE-Packer behandelt, um zu prüfen, wie gut Mutationen von Ransomware erkannt werden  

Ohne lange um den heißen Brei herumreden zu wollen, waren die Ergebnisse sehr durchwachsen. Besonders irritiert hat mich ein Produkt eines amerikanischen Herstellers hinsichtlich der beworbenen Erkennungsmöglichkeiten und den tatsächlich erkannten Samples. Ich muss zugeben, dass sich die Produktbeschreibung wirklich gut anhört: Small footprint des Agents, geringe Systemauslastung, machine learning zur Erkennung von völlig neuer und unbekannter Malware usw. Wenn ein Hersteller mit machine learning oder deep learning wirbt, dann erwarte ich, dass auch relativ simpel manipulierte Malware oder Ransomware problemlos erkannt werden, denn das gibt die Technik tatsächlich her, wenn sie richtig implentiert ist. Erschreckend war aber speziell in diesem einen Fall, dass manipulierte Malware-Samples weder erkannt noch in der Ausführung gestoppt wurden. Mehr noch: der vom Hersteller versprochene Remediation-Mechanismus für verschlüsselte Dateien, die durch nicht erkannte Ransomware entstanden sind, hat bei mir schlicht und ergreifend nicht funktioniert. Einen Fehler in der Konfiguration der Software schließe ich aus, weil ich die vom Hersteller empfohlene default policy verwendet habe. Noch krasser wird das ganze, wenn man sich die Reviews für das Produkt bei Gartner peer review (Registrierung erforderlich) anschaut und die Bewertungen durchliest, denn die basieren meiner Meinung nicht auf selbst durchgeführten Tests. Wer glaubt, dass ein gutes Endpoint Protection-Produkt schon alleine deshalb super ist, weil es drei Tage alte Malware-Samples erkennt, der sollte sich ernsthaft die Frage stellen, ob er auf das richtige Pferd gesetzt hat.

Last but not least möchte ich in diesem Kontext nicht unerwähnt lassen, dass dieses augenscheinlich hervorragende Produkt auf anderen Webseiten ganz anders abgeschnitten hat und bewertet wurde, und zwar im Bereich der negativen Leistung.

Warum schreibe ich das nun alles? Ganz einfach: Verlassen Sie sich niemals auf vollmundiges Marketing-Blabla von Herstellern von AV-Software, sondern testen Sie Produkte im Endpoint Security-Umfeld intensiv und selbst auf Herz und Nieren, bevor sie im Unternehmen eingeführt werden. Gerne berate und unterstütze ich Sie diesbezüglich auch mit meinem Know How.

Produktankündigung: Niwalker MiniMax MM18JR/MM72 2xXHP70.2 1xXHP35HI 10000 ANSI-Lumen max.

Pünktlich zum neuen Jahr gibt es ein weiteres Highlight im Niwalker-Produktportfolio, und zwar die Niwalker MM18JR/MM72. Obgleich man vom Namen her darauf schließen könnte, dass die MM18JR der kleinere Bruder der Hammer-Taschenlampe Niwalker MM18III ist, würde das nicht zutreffen, denn die Niwalker MM18JR/MM72 ist ein eigenständiges Modell. Sicher gibt es gewisse Ähnlichkeiten, aber die Unterschiede liegen im Detail. Ebenso wie die MM18III verfügt die MM18JR/MM72 über mehrere LEDs, allerdings sind es hier nur drei statt vier. Dafür bietet die Niwalker MM18JR zwei XHP70.2-LEDs, während hingegen bei der MM18III noch XHP70-LEDs verbaut wurden. Die Reichweite ist mit ca. 850 Meter etwas höher als bei der MM18III, was der Tatsache geschuldet ist, dass die Niwalker MM18JR satte 730000(!) Lux liefert.

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Beim User Interface (UI) gibt es ebenfalls neues zu vermelden, denn bei der Niwalker MM72 kommt ebenso wie bei der Niwalker BK-FA30S der sog. Triple Clicky zum Einsatz. Ein Highlight dieses neuen UI sind die beiden äußeren Seitenschalter, auf denen sich jeweils ein beliebiger Leuchtmodus speichern lässt – ein Klick auf den jeweiligen Seitenschalter aktiviert dann sofort diesen Modus. Analog zur MM18III ist auch die neue Niwalker MM18JR/72 eine echte High End-Taschenlampe mit einem Lampenkopfdesign, das diese leistungsfähige Taschenlampe zu einer eierlegenden Wollmilchsau macht und sie mit max. 10000 ANSI-Lumen auch auf die vorderen Plätze katapultiert, wenn es um brachiale Helligkeit geht. Flood und Throw lassen sich auch bei der Niwalker MM18JR/72 perfekt miteinander kombinieren, so dass auch diese Premiumlampe den nahen und mittleren Bereich sowie die Ferne abdeckt.

Sieben gut abgestufte reguläre Leuchtmodi runden den guten Eindruck perfekt ab. Ein Review zur Niwalker MM18JR erscheint nach Produktverfügbarkeit.

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Bezugsquelle

Die Niwalker MM18JR/MM72 ist voraussichtlich ab Ende KW2 im MSITC Shop lieferbar, Vorbestellungen sind möglich.

Review: Niwalker Nova MM18III 2xXHP70 2xXHP35HI 12000 ANSI-Lumen max.

   

Einführung

Was lange währt, wird endlich gut – dieses Motto trifft auf die Niwalker MM18III sicherlich zu, aber dafür gibt es auch gute Gründe. Auf diese will ich an dieser Stelle jedoch nicht vertieft eingehen, es ist ausreichend, wenn ich sage, dass die Entwicklung der MM18III einiges an monetären und zeitlichen Ressourcen verschlungen hat, denn so eine Taschenlampe entwickelt man nicht mal eben nebenbei. Wer daran zweifelt, der möge sich gerne einmal (Stand Novemver 2017) auf dem Taschenlampenmarkt umsehen und sich dann fragen, weshalb Niwalker momentan meines Wissens nach der einzige Hersteller ist, der eine derartige Taschenlampe im Angebot hat.

MSITC Shop Review Niwalker Nova MM18III 12000 ANSI-Lumen max.

Eines möchte ich an dieser Stelle gleich vorweg nehmen: Die Niwalker Nova MM18III ist auf ihre Art schlichtweg fantastisch, und der immense Entwicklungsaufwand hat sich meines Erachtens definitiv gelohnt. Wer nun hofft, dass die Niwalker MM18III aktuelle Lumenkracher wie die MSITC Acebeam X80 oder eine Imalent X32 toppt, den muss ich an dieser Stelle eines besseren belehren – die Niwalker Nova MM18III ist kein weiterer Brachialfluter, sondern eine völlig eigenständige Taschenlampe mit einem ziemlich einzigartigen Design hinsichtlich der Leuchtcharakteristik und des Bedienkonzepts. Bereits mit der ersten Ausgabe der MM18 hat Niwalker unter Beweis gestellt, dass sich auch abseits der ausgetretenen Pfade innovative Taschenlampen produzieren lassen, und daran hat sich bei der MM18 auch in der dritten Revision bis heute nichts geändert, außer, dass sich die Lampe auf dem Stand der Technik befindet – dazu aber gleich noch mehr.
 

What´s new?

Für all jene, die schon mal eine MM18 ihr eigen nannten oder das wichtigste gleich vorab lesen wollen, habe ich nachfolgend die wichtigsten Neuerungen gegenüber vorherherigen Modellen zusammengefasst:

– Aktuelle LEDs: 2 x XHP70 (Flood) und 2 x XHP35 HI (Throw)
– Laden von Akkus in der Lampe möglich
– Powerbank-Funktion
– 245.000 Lux mit 2 x XHP70 (diese Angabe stammt aus dem Manual der XHP70, allerdings glaube ich, dass Niwalker sich da vertan hat – das ist aber gerade noch in Klärung)
– 168.000 Lux mit 2 x XHP35 HI
– Reichweitensteigerung von 400 Meter auf 800 Meter

Wer sich nun die Frage stellt, warum keine XHP70.2-LEDs verwendet werden: Kein Hersteller wird langwierige Tests während der Entwicklungsphase mit LED A durchführen und dann kurz vor der Produktfreigabe auf LED B umswitchen, denn dann müsste zum einen der komplette Testzyklus erneut durchlaufen und zum anderen im worst case die Hardware (Reflektor) wieder angepasst werden. Ansonsten mag es vielleicht für den einen oder anderen auch interessant sein, die Evolutionsstufen der Niwalker MM18III verfolgen zu können; aus diesem Grund verlinke ich nachfolgend meine älteren Reviews zu den Vorgängern sowie die Vorgänger bzw. Prototypen im direkten Vergleich mit der Niwalker Nova MM18III:

https://www.helle-taschenlampen.de/threads/final-prototype-niwalker-nova-mm18-5000-lumen-max.296/

https://www.helle-taschenlampen.de/threads/quick-review-niwalker-nova-mm18iii-prototype-10000-lumen-max.399/

Verpackung und Zubehör

Die Niwalker Nova MM18III wird in einer Art Aufbewahrungstasche ausgeliefert, in der sich auch das mitgelieferte Zubehör befindet: 

  • Bedienungsanleitung in deutsch und englisch
  • Haltegriff
  • Lanyard
  • Inbus-Schlüssel
  • Holster/Aufbewahrungstasche
  • Ersatz-O-Ring
  • USB-Kabel

MSITC Shop Review Niwalker Nova MM18III 12000 ANSI-Lumen max.

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Erster Eindruck

Ja, was soll ich sagen? Aus meiner Sicht wird die MM18 von Iteration zu Iteration schicker. Da das Design nicht grundsätzlich neu ist, möchte ich dazu nicht allzuviel Worte verlieren: Die Anordnung der Schalter hat sich geändert und eine Ladebuchse ist dazugekommen. Natürlich kann auch die Niwalker MM18III wieder mit und ohne Griff betrieben werden. Im Vergleich zu vorherigen Versionen ist die Niwalker Nova MM18III etwas bauchiger geworden, sie liegt aber nichtsdestotrotz meines Erachtens immer noch gut in der Hand, da durch die Akkus die Balance ausgeglichen ist.

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Genauso wie bei der Nova MM25MB gibt es auch bei der Niwalker Nova MM18III einen temperaturgesteuerten fallback, d.h. abhängig von verschiedenen Faktoren wie Umgebungstemperatur usw. dauert es länger oder kürzer, bis eine Betriebstemperatur erreicht wird, die ein Herunterschalten von Turbo auf Level 5 erzwingt. Im Gegensatz zu ähnlichen Taschenlampen funktioniert das aber nicht zeitgesteuert nach kurzer Zeit (60-90 Sekunden), sondern wirklich erst nach mehreren Minuten.

Ich persönlich kenne nach wie vor keine Taschenlampe mit jeweils zwei unterschiedlichen LED-Paaren, die sowohl die Ferne als auch den nahen und mittleren Bereich abdecken, von daher kann man das durchaus als Alleinstellungsmerkmal der MM18III bezeichnen. Auch die Tatsache, dass beide LED-Paare unabhängig voneinander aktiviert und gesteuert werden können, ermöglicht Leuchtkombinationen, die in dieser Form bei anderen Taschenlampen nicht möglich sind. Dass die Niwalker Nova MM18III nun zusätzlich noch über eine Powerbank-Funktion verfügt, über die externe Devices wie Smartphones geladen werden können, rundet den guten Eindruck ab.

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Verarbeitung

Die Nova MM18III bewegt sich ganz klar auf dem High End-Niveau, das man von Niwalker erwartet. Ich habe nichts an meinem Review-Exemplar entdeckt, das zu Unmut führen könnte. Die Seitenschalter sind etwas erhöht und lassen sich deshalb auch mit Handschuhen problemlos bedienen, das Gewinde ist sauber geschnitten und läuft rund, ohne Geräusche von sich zu geben. Alle vier LEDs sind sauber zentriert.

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Größenvergleich

Der obligatorische Größenvergleich mit meinen Referenzlampen Niwalker Nova MM15MB und Lumapower STRIVE RX darf natürlich nicht fehlen. Außerdem gibt es auch dieses Mal aus historischen Gründen noch einen Größenvergleich mit Vorgängern/Prototypen aus der MM18-Familie.

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Von links nach rechts: Niwalker Nova MM18III, Lumapower STRIVE RX und Niwalker Nova MM15MB



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Von links nach rechts: Niwalker Nova MM18III, Prototyp MM18III, Prototyp MM18II und Prototyp MM18I

Wie ich bereits in meinem Review zur Niwalker Nova MM25MB angekündigt hatte, gibt es zukünftig auf vielfachen Kundenwunsch auch noch einen Größenvergleich mit Messern der Marke Harnds, die bei uns im Shop erhältlich sind. Auf den Fotos ist das Modell Harnds Black Mamba zu sehen:

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Akkuempfehlung

Ich habe mir vorgenommen, diesen Abschnitt in Zukunft immer in meinen Reviews unterzubringen, vor allem bei High End-Taschenlampen. Um es abzukürzen: Regelmäßig bekomme ich Anfragen von Kunden, die sich eine hochwertige Taschenlampe gegönnt haben und sich dann wundern, weshalb diese mit No-Name-Akkus von eBay für 1,50 Euro nicht richtig oder gar nicht funktioniert. Nicht umsonst weise ich regelmäßig darauf hin, dass eine High End-Taschenlampe wie die Niwalker Nova MM18III auch eine adäquate Energieversorgung benötigt – ich komme ja auch nicht auf die Idee, mein Auto mit Rapsöl zu betanken und mich dann zu wundern, dass es nicht die vom Hersteller versprochene Höchstleistung erreicht…

Im Ernst: Kommen Sie bitte nicht auf die Idee, eine Taschenlampe wie die Niwalker Nova MM18III mit aufgefrischten ehemaligen Laptop-Akkus mit sagenhaften 5000 mAh Kapazität (als Beispiel) zu betreiben, nur weil diese auf eBay für wenige Euro erhältlich sind, denn das wird jämmerlich in die Hose gehen! Ich spreche hier aus Erfahrung und empfehle unseren Kunden deshalb die von uns vertriebenen Marken Soshine und Shockli, denn diese sind praxiserprobt (vor allem auch im Zusammenspiel mit Niwalker-Taschenlampen!) und spielen qualitativ ganz vorne mit. Von meiner sonst üblichen Empfehlung, wenn es um geschützte und qualitativ hochwertige und leistungsfähige Lithium-Ionen-Akkus geht, weiche ich an an dieser Stelle ausnahmsweise ab.

Der Grund dafür ist der, dass sich herausgestellt hat, dass die MM18III im Turbo Mode nach einer Sekunde ausgeht, wenn geschützte Lithium-Ionen-Akkus (in diesem Fall waren es Soshine 18650 3600 mAh) zum Einsatz kommen. Niwalker hat zwar darauf hingewiesen, dass ungeschützte Lithium-Ionen-Akkus problemlos verwendet können, weil die Nova MM18III über eine integrierte Schutzelektronik verfügt, aber dieser Empfehlung möchte ich mich nicht anschließen, weil ich persönlich niemals ungeschützte Lithium-Ionen-Akkus einsetzen würde und dies auch unseren Kunden nicht empfehle.

Schlussendlich muss natürlich jeder selbst entscheiden, mit welchen Akkus er eine Taschenlampe vom Kaliber einer Niwalker Nova MM18III befeuern möchte. Ich spreche an dieser Stelle jedoch eine klare Empfehlung für unsere Shockli IMR 18650 3100 mAh-Akkus aus, um die Performance der Niwalker Nova MM18III voll auszureizen. Während meiner ganzen Tests lief die MM18III damit einwandfrei und ohne Probleme, auch im Turbo Mode.

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Abschließend möchte ich noch auf einen Beitrag von mir verweisen, der zwar schon etwas älter ist, aber nach wie vor nichts von seiner Aktualität verloren hat. Wichtig: Meine Empfehlung bedeutet nicht, dass die Niwalker Nova MM18III nur mit Akkus der von mir empfohlenen Marke Shockli funktioniert – es gibt natürlich auch zahlreiche andere Marken, die ebenfalls kompatibel zur MM18III sind. Wenn ich aber eine Empfehlung ausspreche, dann basiert diese auf Praxiserfahrungen und meinen eigenen Tests.

Hinzu kommt, dass ich regelmäßig Anfragen wie “Funktioniert XYZ auch mit den Akkus von ABC?” erhalte. Da es völlig utopisch ist, alle Taschenlampen in unserem Portfolio mit sämtlichen erhältlichen Marken zu testen, kann ich solche Fragen natürlich unmöglich zufriedenstellend beantworten.

User Interface (UI)

Für die Nova MM18III hat Niwalker das UI der MM18II etwas modifiziert. Das kann man gut finden oder auch nicht; aus meiner Sicht sind die Änderungen wenig spektakulär und betreffen hauptsächlich den Turbo Mode, der nun über die Momentlichtfunktion des jeweiligen Seitenschalters aktiviert und mit einem zweiten Klick auf den Seitenschalter arretiert wird. Die Niwalker Nova MM18III kennt insgesamt fünf reguläre Leuchtmodi (Level 1-5) plus einen Turbo Mode sowie drei Blinkmodi (Strobe, SOS und Beacon).

Ein- und ausgeschaltet wird die Lampe über den jeweiligen Seitenschalter am Lampenkopf. Beide Seitenschalter funktionieren unabhängig voneinander, können aber auch dazu verwendet werden, verschiedene Leuchtmodi miteinander zu kombinieren.

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1. Die einzelnen Leuchtmodi werden von Low bis High durchgeschaltet, indem der Seitenschalter gedrückt gehalten wird
2. Ist der gewünschte Leuchtmodus erreicht, wird der Seitenschalter losgelassen
3. Im ausgeschalteten Zustand kann durch einen kurzen Klick auf den Seitenschalter Momentlicht (Turbo Mode) erzeugt werden
4. SOS, Strobe und Beacon können jeweils durch einen schnellen Doppelklick auf den Seitenschalter der Reihe nach aktiviert werden, wenn die Lampe eingeschaltet ist

Der Turbo Mode wird wie folgt aktiviert:

1.    Im ausgeschalteten Zustand Seitenschalter für Momentlicht drücken
2.    Innerhalb von drei Sekunden erneut den Seitenschalter drücken, um den Turbo Mode zu fixieren

Um zu verhindern, dass die Niwalker Nova MM18III beim Transport in einer Tasche versehentlich eingeschaltet wird, ist sie mit einem Lockout Mode ausgestattet. Dieser wird durch einen schnellen Dreifachklick im ausgeschalteten Zustand auf den Seitenschalter aktiviert. Der Lockout lässt sich durch einen erneuten Dreifachklick auf den Seitenschalter wieder deaktivieren.

Spannungsindikator/Akkukontrolle

Darüber hinaus verfügt die Nova MM18III noch über eine Akkustatus-Anzeige. Die Seitenschalter leuchten grün, wenn die Akkus vollständig geladen sind (16,8V). Sobald die Spannung unter 12V fällt, leuchten die Schalter rot. Generell ist es aus meiner Sicht kein Fehler (vor allem für Besitzer von mehrzelligen Taschenlampen!), neben der integrierten Lademöglichkeit noch ein externes Ladegerät mit LC-Display zu verwenden, um regelmäßig den Akkustatus kontrollieren zu können. Ich persönlich bin der Meinung, dass dies einem die eigene Sicherheit wert sein sollte, denn High End-Kaliber wie die Niwalker Nova MM18III sind nun mal kein Kinderspielzeug und bedürfen auch einer regelmäßigen Kontrolle der verwendeten Betriebsmittel – in diesem Fall sind es eben die Akkus.

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Laufzeiten und Lumen

Die Niwalker Nova MM18III verfügt über fünf reguläre Leuchtmodi sowie Strobe, Beacon und SOS, die versteckt untergebracht sind. Alle Angaben beziehen sich immer auf den paarweisen Output und basieren auf ANSI-Lumen.

       

1) XHP35HI
 

Level 1: 22 Lumen/103h
Level 2: 360 Lumen/10h
Level 3: 720 Lumen/4,5h
Level 4: 1300 Lumen/2h
Level 5: 1800 Lumen/1h
Level 6: 4300 Lumen/1h


2) XHP70

Level 1: 45 Lumen/310h
Level 2: 470 Lumen/31h
Level 3: 920 Lumen/7,5h
Level 4: 1820 Lumen/2,5h
Level 5: 2500 Lumen/1h
Level 6: 7500 Lumen/1h

3) Kombiniert

Level 1: 68 Lumen/103h
Level 2: 820 Lumen/7,5h
Level 3: 1600 Lumen/3h
Level 4: 3100 Lumen/1h 10m
Level 5: 4260 Lumen/1h
Level 6: 12000 Lumen/1h

Sobald die Lampe im Turbo Mode (Level 6) zu heiß wird, schlägt die Temperaturkontrolle zu und schaltet automatisch auf Level 5 herunter, um eine Überhitzung der Lampe zu vermeiden.

Leuchtcharakteristik

Auf die Gefahr hin, mich zu wiederholen: Die Leuchtcharakteristik der Niwalker MM18III ist Stand Dezember 2017 wie auch bei den Vorgängern nach wie vor ziemlich einzigartig. Ich hatte eingangs erwähnt, dass mir keine andere Taschenlampe bekannt ist, die einen ähnlichen Beam wie die MM18III erzeugen kann. Hier hat Niwalker glücklicherweise an einem bewährten Konzept festgehalten und aus meiner Sicht abermals ein echtes Prachtstück auf den Markt gebracht. Die Niwalker Nova MM18III kann ihr Vorteile vor allem dort ausspielen, wo breitflächige und weitreichende Ausleuchtung gefragt sind, und dafür gibt es viele Einsatzbereiche. Sicher gibt es als reine Fluter Taschenlampen wie die ebenfalls sehr gute MSITC Acebeam X80, die aber von vornherein als kompromisslose Flooder ausgelegt sind und deshalb nicht für hohe Reichweiten gedacht sind. Das ist für die MM18III hingegen kein Problem: Einfach die XHP35HI-LEDs aktivieren und schon hat man laut Hersteller eine Reichweite von ca. 800 Meter, bei Verwendung der flutigen XHP70-LEDs sind es 268 Meter.

Aus den o.g. Gründen ist die Niwalker MM18III auch nicht als Konkurrent zu Taschenlampen mit deutlich mehr Lumen zu sehen. Das Konzept der MM18III sah von Anfang an nicht vor, stets noch eine Schippe draufzulegen, sondern einen praxisorientierten Allrounder zu entwickeln, und das ist Niwalker meines Erachtens zweifelsohne gelungen. Ich hoffe, dass man im Outdoor-Video die Unterschiede bei der Verwendung von einzelnen und kombinierten Leuchtmodi erkennen kann.

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XHP35HI: Oben Level 2, unten Turbo Mode

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XHP70: Oben Level 2, unten Turbo Mode

Technische Details

      

  • CREE XHP70 (2x), CREE XHP35 HI (2x)
  • Beschlagfreie ultraklare und kratzfeste Linse
  • Anodisierung nach HA Type III
  • Mode Memory
  • Stativgewinde
  • Powerbank-Funktion
  • Integrierte Lademöglichkeit für Akkus
  • Neu entwickelte Elektronik für ein Maximum an Laufzeit und Helligkeit
  • Lampenkörper aus strapazierfähigem Flugzeugaluminium
  • Verstärkte ultraklare Linse mit doppelseitiger Antireflex-Beschichtung
  • Energieversorgung: 4 x 18650-Akku
  • Temperaturregelung
  • Peak beam intensity: 270.000 Lux (2xXHP70), 169.000 Lux (2xXHP35 HI)
  • Wasserdicht nach IPX-7
  • Sechs Leuchtstufen, die über die Seitenschalter ausgewählt werden
  • Länge: 17,75 cm
  • Durchmesser Batterierohr: 5,65 cm
  • Durchmesser Lampenkopf: 7,6 cm
  • Gewicht: ca. 700 Gramm (ohne Akkus)
  • Reichweite: ca. 800 Meter   
     

Video

Ein Video aus unserer Serie Helle Taschenlampen@Night zeigt die Niwalker Nova MM18III beim nächtlichen Einsatz:


Nightly video review Niwalker Nova MM18III

Beamshots

Auf Beamshots habe ich dieses Mal verzichtet, weil man die Leuchtcharakteristik im Outdoor-Video gut erkennen kann.

Fazit

Mit der Nova MM18III hat Niwalker einen praxisorientierten Allrounder released, der eine gelungene Mischung aus Flood und Throw bietet und mit maximal 12000 ANSI-Lumen keine Wünsche offen lässt. Die MM18III ist mit Sicherheit keine EDC-Taschlampe, sondern bringt schon was auf die Waage – dafür erhält man aber auch Leistung pur, die sich sehen lassen kann. Ebenso wie die anderen Niwalker-Modelle bewegt sich die neue Nova MM18III im High End-Bereich, was sich an der Verarbeitung und der Qualität widerspiegelt. Mit ihrer Reichweite von ca. 800 Metern, verbunden mit einer breitflächigen und/oder weitreichenden Ausleuchtung, ist die Niwalker Nova MM18III vielseitig einsetzbar. Egal, ob für die Jagd, bei Rettungskräften, im polizeilichen Einsatz oder sonstige Outdoor-Anwendungen: Die Niwalker Nova MM18III wird diesen Anforderungen gerecht und bietet darüber hinaus für die gebotenen Features (2-in-1) ein angemessenes Preis-/Leistungsverhältnis.

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Gleichwohl ist es wie oben bereits erwähnt sehr wichtig, adäquate Akkus zu verwenden, denn andernfalls wird man an der MM18III keine Freude haben. Billigakkus sorgen dann lediglich dafür, dass die Lampe entweder gar nicht erst leuchtet, weil die Akkus nicht genügend Strom liefern können, oder einzelne Level wie der Turbo Mode funktionieren nur teilweise oder auch gar nicht, was dann aber kein Problem der Lampe, sondern den Akkus geschuldet ist. Last but least ist die Niwalker Nova MM18III auch eine echte Bereichung für jede ernsthafte Taschenlampen-Sammlung, den Stand Dezember 2017 ist laut Hersteller noch völlig unklar, ob und wann es überhaupt eine zweite Charge geben wird – aktuell gibt es weltweit nur 300 MM18III, was diese Lampe zu einem echten Highlight für jeden Sammler macht.

Bezugsquellen

Die Niwalker Nova MM18III ist ab sofort in geringen Stückzahlen in folgenden Shops verfügbar:

https://www.msitc-shop.com/taschenlampen/niwalker-mm18iii-2-x-xhp-70-2-x-xhp35-hi-12000-ansi-lumen-max/a-971/

https://www.taschenlampen-shop.com/taschenlampen/niwalker/73/niwalker-mm18iii-2-x-xhp-70-2-x-xhp35-hi-12000-ansi-lumen-max.?c=8